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Freitag, 20. Dezember 2013

Soupe angevine? Eine Suppe?

Türchen 19 von Ma-Manija

Auf geht es in den Endspurt

So kurz vor Heiligabend habt ihr vermutlich keine Lust und v.a. keine Zeit mehr, um noch ein neues Näh-, Häkel-, Strick- oder Bastelprojekt in Angriff zu nehmen, sondern legt noch schnell einen Endspurt ein (so wie ich :-) ), damit alles pünktlich fertig wird.

Von den Vorbereitungen fürs Festtagsmahl ganz zu schweigen...

Falls ihr über Weihnachten oder Silvester Gäste empfangt, könnt ihr diese mit einer "soupe angevine" verwöhnen.

Soupe angevine? Eine Suppe?

Nein, keine Angst, bei dieser Suppe aus dem Anjou, wo wir über die Feiertage bei den Schwiegereltern weilen werden, hat nichts mit einer klassischen Suppe (ich denke da nur an Niedersächsische Hochzeitssuppe, die bei uns bei keinem Heimatbesuch fehlen darf) zu tun.

Es handelt sich dabei, wie sollte es in Frankreich auch anders sein, um einen Apéritif, der superschnell zubereitet ist :-)

Dafür braucht ihr

1 Suppenkelle Cointreau (kommt aus Angers, der Hauptstadt des Anjou)
1 Suppenkelle Zitronensaft
1 Suppenkelle Zuckersirup (entweder gekauft oder selbstgemacht : Wasser und Zucker im Verhältnis 1:1 (also z.B. 200 ml Wasser + 200 g Zucker) kurz aufkochen und abkühlen lassen)
und 1 Flasche Sekt (hier aus Saumur, das auch im Anjou liegt)



Alle Zutaten kalt stellen und kurz vor dem Servieren die ersten 3 Zutaten in eine große Schüssel (ich nehme oft eine große gläserne Salatschüssel) geben, verrühren und mit 1 Flasche Sekt auffüllen.

Fertig !

Vorsichtig die Suppe mit Hilfe der Suppenkelle in Sektgläser füllen (oder die Suppe in einer Karaffe zubereiten und ausgießen) und servieren.

Und dann:



Prost!
Santé !
Cheers!
Cin cin!
¡Salud!
στην υγειά σας!

Denkt dran:
L'abus d'alcool est dangereux pour la santé, à consommer avec modération
und kein Alkohol am Steuer.

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