Picture Window Template

Dienstag, 24. Dezember 2013

Eine HeiligAbend Geschichte

Türchen 24 von Mamsell Wunderbar
Hallo ihr Lieben

Wie versprochen gibt es von mir eine kleine Geschichte zum HeiligAbend, die das Warten aufs Christkind ein bisschen versüßen soll. Ich hoffe, sie gefällt euch.


 Und so, wie es versprochen war, will ich euch heute die Geschichte von der kleinen Maria erzählen, dem kleinen Mädchen, was ein Licht anzündete und viele Herzen hierdurch erhellen konnte.

Willkommen im WunderWald

:o)
 

Es ging des Nachts, vor langer, langer Zeit, als die Welt noch jung war und als die Märchen noch wahr waren, ein Kindlein durch den WunderWald.
Das Kindchen war so jung, wie die Nacht finster war. Der gute Mond schien durch die schwarzen Tannen und das Kind war 8 Jahre alt und hieß Maria und wenn man diesen Namen trägt, dann braucht man sich vor nichts zu fürchten, das wusste schon der Pfarrer in der Kirche zu erzählen und deshalb war es wahr.
Es war der Tag vor dem Heiligen Abend, der 23. Dezember also, und das Mädchen Maria trug ein Körbchen mit sich, in dem Gebäck und Kerzen gewesen waren, die Maria ihrer Großmutter gebracht hatte, damit sie es hell und lecker hätte, an diesem Abend. Die Großmutter, die in ihrem Häuschen in Mitten des WunderWaldes und etwas abseits vom Dorf lebte, war eine ganz wunderbare alte Dame, die viele Geschichten zu erzählen wusste und so kam es, dass es an diesem Tag, an dem es so überaus früh bereits dunkel geworden war, das Mädchen Maria den Rückweg durch den WunderWald antrat, währen die Nacht schon in ihren Wolkenpantoffeln steckte. 
Die Sterne funkelten am Himmel und der Mond ließ die Schatten tanzen. Maria betrachtete die kleinen, weißen Dampfwölkchen, die ihr warmer Atem machte und fühlte sich warm und zufrieden.
Da kam sie an eine Lichtung, an der ein Hirte bei seiner Schafsherde wachte. In einen dicken Pelz gehüllt saß er unter einem Verschlag. Sein Feuer war fast erloschen und glomm nur noch schwach in der kalten Nacht.
"Wie dunkel es hier ist", sagte Maria zu ihrem Engel, der sie immer begleitete. 
Du musst es nicht weiter ungewöhnlich finden, dass Maria diesen Engel hatte oder dass sie gar mit ihm sprach, denn jeder Mensch auf dieser Welt hat seinen Engel, der ihn begleitet. Nur wissen das die wenigsten Menschen. Die meisten Menschen haben ihren Engel irgendwann mit der Zeit leider vergessen. 
Maria jedoch wusste sehr gut um ihren Engel und so begann sie ihre Unterhaltung über die Dunkelheit. "So hell die Sterne leuchten, so wenig kann man hier unten sehen.", sagte sie. "Es ist gar nicht verwunderlich, dass die Hirten damals in DER HEILIGEN NACHT den Stern zu Betlehem so gut sehen konnten." Da nickte der Engel.
Der Schäfer schien bereits zu schlafen und so ging Maria sehr leise weiter ihren Weg durch die Tannen. Sie kam zu der großen Eiche, in der die Eichhörnchen so gerne spielten und blickte hinauf in den Himmel. Auch hier war große Dunkelheit, doch ein paar Sternchen schien es gut zu gefallen über die kahlen Äste des Baumes zu springen und dies sah sehr schön aus. 
Maria blickte weiter zu den Häusern hinüber, doch dort tanzten keine Sternlein. Nur schwaches Licht glomm durch die verriegelten Fensterläden und auch nur aus manchen Schornsteinen quoll noch Rauch, der auf ein warmes Feuer hätte schließen lassen. Das Haus der alten Schneiderin lag gar gänzlich im Finsteren und so war Maria sehr überrascht, als die alte Frau, die außer ihrem Engel niemanden mehr hatte auf dieser Welt, sie aus der Dunkelheit ansprach. 

"Da gehst du durch die Dunkelheit, kleine Maria und strahlst wie ein heller Stern.", sagte sie mit warmer Stimme. "Eile dich nach Hause, deine Eltern werden dich schon erwarten!" Maria wusste, dass dies stimmen würde, doch wollte sie noch gern von der Schneiderin wissen, warum es so dunkel um sie wäre, wo doch die alte Eiche gleich nebenan nur so funkelte, vor lauter Sternchen. "Ach Kind", sagte da die Schneiderin. "Einst habe ich geleuchtet, so wie du mit deinem guten Herz, doch dann ist mir das Leben geschehen und nun ist es dunkel um mich geworden. Wie glücklich kann ich mit der Gewissheit sein, dass morgen die Sonne ein neues Licht um mich aufgehen lassen wird". Was die alte Schneiderin da sagte, konnte das Mädchen nicht so recht verstehen, doch sie nickte artig, wünschte noch eine gute Nacht und ging weiter ihres Weges.
Auch am Haus des Krämers, der ein rechter Geizkragen war und keine Freunde hatte, kam das Mädchen vorbei und ebenso wie beim Schmied und beim Bäcker, war wenig Freude zu spüren und kein Licht zu entdecken. "Engel? Bist du bei mir?", fragte Maria und hörte erneut den Engel nicken, denn wenn ein Engel antwortet, dann kann man dies hören, selbst, wenn er dabei nicht spricht.
Recht froh war das Kind, als es später bei den Eltern im warmen Bettchen lag und lange war es noch wach und fragte sich, warum so manchen Leuten im Dorf das Licht verloren gegangen war.
Als am nächsten Morgen der Duft von Vaters Räucherwerk durchs Haus zog, da wusste Maria, dass der Heilige Abend gekommen war. Noch mit nackten Füßen und im weißen Leibchen lief sie über die kalten Dielen in die Küche, wo Mutter das Frühstück richtete. Es roch nach Tanne und nach Äpfeln und man konnte Marias Herzchen schlagen hören, wie das Glockenspiel in der Kirche. "Sag Mutter, ich will etwas Gutes tun! Darf ich etwas aus der Kammer nehmen? Es wird gewiss genug für uns bleiben! Bitte!"
Da lächelte die Mutter, denn wenn ein Kind etwas Gutes tun will, dann freut das die Mutter aufs Allerhöchste und wenn die Mutter klug ist, fragt sie gar nicht erst weiter nach, sondern lächelt und nickt und das tat Marias Mutter nun einmal. Und so kam es, dass Zustimmung und Frühstück eingenommen wurden und Maria den Rest des ganzen, langen Tages in der Speisekammer saß und etwas wirklich Schönes vorbereitete.
Einmal trat der gute Geist des Hauses aus seiner streng geheimen Tür hinter dem Stroh, doch Maria hatte keine Zeit für ein Schwätzchen und so blieb ihm nichts anderes übrig, als - mit einem Weihnachtsplätzchen beladen - wieder in sein Heim unter dem ErdBoden zurück zu kehren.

Als Maria endlich fertig war, lief sie noch rasch mit dem Vater in den Garten, die WeihnachtsGarbe für die Spatzen aufzustellen, wie sie es jedes Jahr taten. Doch dann zog das Mädchen Maria wieder ihren warmen Mantel an und nahm ihr Körbchen an den Arm und den Engel an die Hand und lief in die beginnende Abenddämmerung hinein.
Zuerst klopfte sie beim Bäcker an, denn sein Haus lag am Nächsten. Mürrisch öffnete der Mann seine Tür und wollte gleich schon losschimpfen, dass Brot und Brötchen ausverkauft seien, da reichte Maria ihm die Hand entgegen. "Ich will gar nicht lang stören, Herr Bäcker", sagte sie. "Ich schenk Ihnen nur dieses Lichtlein her, mehr will ich nicht". In ihrer Hand lag ein kleiner Apfel und in eben diesen hatte Maria ein kleines Loch gebohrt und ein Kerzlein hineingesteckt, welches sie jetzt vorsichtig entzündete.
Erstaunt sah ihr der Bäcker hinterher, als sie die Straße entlang lief. 
Erstaunt besah er sich sein Licht in der Hand. Ein warmes, schönes Licht. Ganz klein war es und dennoch entzündete es einen Funken in seinem Herzen.
Er stellte das Licht auf sein Fensterbrett, denn er wollte dieses Lichtlein teilen. Wenn Maria zurück käme, sollte es ihren Weg erhellen.
Nachdenklich blickte er die Straße hinunter und sah, dass auch an der Tür des Krämers und des Schmiedes kleine Apfellichter standen und bei der Schneiderin, da wurde gerade eines vor die Tür gestellt. Lauter kleine Lichter erstrahlten in der Dunkelheit und die kalte, verlassene Straße, war auf einmal viel freundlicher und heller, als es sonst der Fall war. Entschieden stieß der Bäcker seine Fensterläden auf und ging ins Haus zurück.


 Als Maria durch die Straßen zurück nach Hause eilte, da freute sie sich. Vor den Häusern erstrahlten allüberall kleine Lichtlein und die Sternchen waren von der alten Eiche ins Dorf hinein getanzt. Aus manchen Türen schauten Englein heraus. Mit verwunderten Blicken verfolgten sie die kleine Maria, der gelungen war, was ihnen nicht so recht gelingen wollte. Sie hatte ein neues Licht in die Herzen der Menschen getragen. Das Feuer, welches erlöschen wollte, hatte sie neu entfacht und so herrschte emsige Betriebsamkeit hinter den Türen, wie der WunderWald sie lange nicht gesehen hatte.
***
Die Mutter wollte gerade das Glöcklein läuten - denn das Christkind hatte seine Gaben unter den Baum gelegt - da klingelte es plötzlich an der Tür. Maria war rechtschaffen erschöpft von ihrem Tag, doch sie war ein braves Mädchen und so öffnete sie die Tür.
Draußen stand der Bäcker. 
"Was ist denn bloß geschehen?", fragte die Mutter, die gleich eine kleine Sorge hatte und sagte außerdem: "Sie hat es bestimmt nicht mit Absicht gemacht, Herr Bäcker".
"Ich hoffe doch, dass es Absicht war", sagte da der Bäcker, lächelte, wie er es seit Jahren nicht getan hatte, und holte eine Tüte feinster Weihnachtsplätzchen hervor. "Ihre Tochter ist wirklich ein gutes Mädchen", sagte er "ich möchte Ihnen ebenfalls eine Freude bereiten". Doch noch bevor die Mutter ihn herein bitten konnte, stand da plötzlich der Schmied an der Tür und dann die Schneiderin und auch der Krämer und jeder einzelne hatte eine kleine Gabe für Maria und ihre Familie dabei, denn jedem, dem Gutes wiederfährt, wohnt auch der Wunsch inne, seinerseits etwas Gutes zu tun. 
Vater und Mutter waren rechtschaffen verdutzt, das Glöckchen vom Christkind wurde fast vergessen und nicht einmal für ihr Geschenk unter dem Tannenbaum hatte Maria Augen, denn als endlich alle in der guten Stube standen, da läutete es erneut an der Tür und draußen stand die Großmutter, die gleich den Schäfer mitgebracht hatte. In seinem Arm lag ein kleines Lämmchen, was zur falschen Jahreszeit geboren und viel zu klein war, um alleine bei der Herde vor der Tür zu bleiben. 
Ja, genau - VOR DER TÜR! Denn kein Hirte lässt seine Herde alleine und so brachte der dankbare Schäfer seine Schäflein gleich mit, die sich im Garten von Nummer 1 unter den Apfelbäumen drängten.
Und so kam es, dass wohl das außergewöhnlichste Weihnachtsfest gefeiert wurde, was der WunderWald jemals gesehen hatte. Das ganze Dorf wurde von lauter kleinen Apfellichtern erhellt, doch die Menschen befanden sich allesamt in der guten Stube von Hausnummer 1.
Jeder hatte etwas mitgebracht und so wurden alle satt und konnten ihren Durst löschen. Der Bäcker entpuppte sich als begnadeter Sänger und der Schäfer hatte seine Klampfe dabei. Es war warm, wohlig und schön. Manche sangen, andere, die seit Jahren nicht mehr miteinander gesprochen hatten, unterhielten sich, denn sie hatten sich viel zu erzählen. Das Lämmlein hatte sich mit Maria vor das Feuer gekuschelt und in Marias Armen lag die wunderbarste Puppe, die sie jemals gesehen hatte. 
Sie war weich und schön und auf ihrem Kleidchen war ein kleiner Stern, der fast so aussah, als würde er die Lichter der ganzen Welt in sich tragen.

Ende


***
Wer Marias kleine Apfellichter - oder auch nur Eines davon - nachbasteln möchte...
...vielleicht für den Nachbarn, der ganz alleine ist...
...für den Postboten, der gleich bestimmt noch vor der Türe steht...
...für die Oma, die nach der Bescherung gleich wieder heim fährt...
...für einen der vielen Menschen, die heute Abend noch eine kleine Freude gebrauchen können...
...
...der hat gewiss alles daheim für ein kleines, neues Licht im Herzen...
Schau nur her:
Maria hat mit einem Kernausstecher ein kleines Loch in den Apfel gebohrt (das geht, wenn man sehr vorsichtig ist, auch mit einem Küchenmesserchen), dann eine BaumKerze mit etwas KüchenKrepp unten umwickelt und sie in den Apfel gesteckt.
Und weil ich ganz schön viel Glück habe und die kleine Maria meine Nachbarin ist, steht auch in meinem Kämmerlein eines dieser Apfellichter und macht die Dunkelheit ein wenig heller.
Und ich denke, wenn nur die Hälfte der Leute, die hier täglich bei mir hinein lesen, ein kleines Lichtlein weiter verschenken mögen - an jemanden, der gar nicht damit rechnet - dann haben wir die Welt ein wenig heller gemacht.  :o)
Habt einen wunderschönen Tag heute

Montag, 23. Dezember 2013

Königsberger Marzipan

Türchen 23 vonfeuervogel75

Ihr Lieben,

hinter dem heutigen Türchen verbirgt sich ein
GUTSCHEIN
für eine Anleitung, die fix und fertig im Kopf ist, sich aber noch nicht materialisieren konnte. Meiner Familie geht es zwar inzwischen besser, aber nun bin ich am Rotieren, unsere eigenen Weihnachtsvorbereitungen irgendwie noch hinzubekommen...
ich bitte um Euer Verständnis!

Ein rezept möchte ich Euch aber dennoch gern mitgeben. es ist ein Rezept, ohne das es für mich kein Weihnachten gibt.

Königsberger Marzipan.

meine Mutter stammt aus Schlesien, 1944 kam sie als zweieinhalbjähriges Mädchen mit dem zweiten Treck in den westen. Ihre Erinnerungen an diese Zeit sind sehr präsent und für uns alle sehr wichtig. meine Großmutter war eine unglaublich stolze, tatkräftige, energiergeladene Frau. Sie hat sich durch den Verlust von ALLEM nicht in ihrer Würde beschädigen lassen.
Schon beim ersten Weinachten im Flüchtlingslager hat sie es geschafft, irgendwie Marzipan zu machen, aus Kartoffelstärke, zucker und Rosenwasser.
Ihre Haltung hat meine Mutter sehr geprägt. Meine Mutter kann aus NICHTS ein wunderbares großes festessen zaubern und dabei noch unerwartete Gäste freundlich und großzügig empfangen. Meine Mutter reist selbst im Wohnmobil mit Silberbesteck und Mokkatasse.
Sie ist wunderbar.
Ihre Gabe der Improvisation habe ichzumindest ein wenig geerbt....zum Glück, denn sonst sähe es hier gerade wenig weihnachtlich aus


für das Marzipan braucht Ihr zu gleichen Teilen Mandeln und Puderzucker.
Die Mandeln abziehen (mit kochendem Wasser übergießen, einweichen lassen, dann aus der Schale flutschen lassen, ist sehr lustig auch mit Kindern......), zweimal sehr fein mahlen, mit dem ebenfalls sehr fein gesiebten Puderzucker vermischen, ganz wenig Rosenwasser dazugeben (müßt Ihr ausprobieren), durchkneten, ruhen lassen.
Dann ausrollen, kleine Förmchen ausstechen, aufs Blech legen, unter den Grill kurz anbräunen.

Dann ist Weihnachten.

Euer Feuervogel

Sonntag, 22. Dezember 2013

Last-Minute-Christbaumschmuck

Türchen 22 von lucillaminor



Nur noch zwei Tage bis Weihnachten!! Seid ihr auch alle schon so aufgeregt?
Ja, wenn man aufgeregt ist, dann kann es schon mal passieren, dass einem die Schachtel mit den Christbaumkugeln runterfällt. Oh nein! Und jetzt?

Jetzt ist es Zeit für unkaputtbare Weihnachtskugeln, die ihr ganz schnell aus Dingen machen könnt, die in vielen Haushalten eh vorhanden sind ;o)

Ihr braucht:



Tortenspitze (aber die gerade)
ein paar Fädelperlen
wenn vorhanden: Quetschperlen, geht aber auch ohne
Nadel, Faden, Schere

Zuerst die langen Spitzenseiten der Tortenspitze abschneiden und daraus 3 ca. 25 cm lange Streifen schneiden:



Diese Streifen so über Kreuz legen, dass ein gleichmäßiger sechszackiger Stern entsteht:



Jetzt ein paar Perlen auf den Faden auffädeln und gut festknoten - alternativ mit Quetschperlen fixieren:



Nun den Faden mit der Nadel durch den Kreuzungspunkt der Spitzenstreifen ziehen, bis die Perlen an der Spitze anstoßen:



Und jetzt die offenen Seiten der Spitzenstreifen eine nach der anderen ebenfalls mit der Nadel durchstehen und so auf den Faden auffädeln.
Hier bringt es zusätzliche Stabilität, wenn man zuerst eine Quetschperle auffädelt und so die Position der Spitzenstreifen fixiert, damit die Spitzenkugel nachher auch eine Kugel bleibt. Muss aber nicht sein ;o)
Wenn alle Streifenenden durchstochen sind, noch ein paar Perlen auffädeln und gut festknoten:



Fertig ist eure filigrane, aber garantiert unzerbrechliche Christbaumkugel!

Samstag, 21. Dezember 2013

DosenUtensilio

Türhen 21 von FrauW
Guten Morgen Liebe Forumswelt.

Ich hoffe, ihr habt den Samstag Morgen genauso "ruhig"  wie ich begonnen und habt nicht auf meinen Beitrag gewartet.... Jetzt ist es endlich da

Ich habe nicht alles bebildert....

Auf die Plätze fertig los:

Das Dosen Utensilo mit Nadelkissen

Ihr benötigt eine leere, gewaschene Konservendose
Stoff
Füllwatte
Heißkleber

Und so funktioniert das ganze:

DosenUtensilo

1. Dose messen Bsp: 27x8,5cm

27cm + 4cm (NZ und füllen) = 31cm
8,5cm + 4cm für Umschlag + 1cm NZ + 1cm Füllung= 6cm*2 = + 12cm = 20,5

Zuschneiden: 31x20,5 (ich runde dann auf 21 ) und das 2x

2. Zugeschnittene Teile rechts auf rechts legen und an den langen Kanten zusammen nähen

3. Wenden und Bügeln

4. 4cm von der oberen Kante nach unten messen, eine Linie ziehen. Ebenso mit der unteren Kante verfahren. Auf der Linie nähen (das ergibt nun den Umschlag bzw. den Zwischenraum)

5. Den Zwischenraum mit Füllwatte füllen

6. Das ganze nun zu einem Ring schließen, wenden und über eine Dose stülpen



7. Das kleben funktioniert so am besten:

die beiden gegenüberliegenden Seiten festkleben




nun noch die Ecken




innen immer einen kurzen Klebestreifen in die Dose, Stoff aufdrücken. Wieder einen kleinen Streifen, Stoff aufdrücken usw usw. (das habe ich aus organisatorischen Gründen nicht fotografieren können)




8. fertig sieht es so aus:




Viel Spaß!

Nachdem wir uns im Endspurt befinden.... noch eine Auszeit oder ein schnelles Geschenk für jemanden, der etwas Ruhe und Besinnlichkeit benötigt



Eine Papiertüte packen mit:
einem Lebkuchen, eine Kerze, einen Teebeutel, einem Lebkuchen und einem Gedicht

Das schönste Geschenk

Weihnachten ist wunderbar,
für mich die schönste Zeit im Jahr.
Plätzchen, Nüsse, Apfelsinen,
Kerzen, Duftöl, Mandarinen.
Und wenn man es wirklich will,
steht die Zeit aufeinmal still!
Endlich kann man mal verschnaufen,
kein Termin, kein Geschenk mehr zu kaufen.
Zur Ruhe kommen wird niemanden schaden
und das schönste Geschenk gibt's ja doch nicht im Laden.
Man kann es nicht kaufen, nicht fordern, nicht borgen,
nicht erzwingen, nicht stehlen, weder heute noch morgen.
Es wird erst wertvoll, wenn Du es schenkst,
und du hast mehr davon, als du denkst!
Es gibt Menschen und dir neue Kraft,
welches Geschenk wohl so was schafft?
Es ist ganz einfach ein lächeln von dir,
verschenk, tausend davon, das wünsche ich mir,
verschenk hunderttausend, weils dir gefällt,
verschenk eine Million, das wünsch ich der Welt!

Freitag, 20. Dezember 2013

Soupe angevine? Eine Suppe?

Türchen 19 von Ma-Manija

Auf geht es in den Endspurt

So kurz vor Heiligabend habt ihr vermutlich keine Lust und v.a. keine Zeit mehr, um noch ein neues Näh-, Häkel-, Strick- oder Bastelprojekt in Angriff zu nehmen, sondern legt noch schnell einen Endspurt ein (so wie ich :-) ), damit alles pünktlich fertig wird.

Von den Vorbereitungen fürs Festtagsmahl ganz zu schweigen...

Falls ihr über Weihnachten oder Silvester Gäste empfangt, könnt ihr diese mit einer "soupe angevine" verwöhnen.

Soupe angevine? Eine Suppe?

Nein, keine Angst, bei dieser Suppe aus dem Anjou, wo wir über die Feiertage bei den Schwiegereltern weilen werden, hat nichts mit einer klassischen Suppe (ich denke da nur an Niedersächsische Hochzeitssuppe, die bei uns bei keinem Heimatbesuch fehlen darf) zu tun.

Es handelt sich dabei, wie sollte es in Frankreich auch anders sein, um einen Apéritif, der superschnell zubereitet ist :-)

Dafür braucht ihr

1 Suppenkelle Cointreau (kommt aus Angers, der Hauptstadt des Anjou)
1 Suppenkelle Zitronensaft
1 Suppenkelle Zuckersirup (entweder gekauft oder selbstgemacht : Wasser und Zucker im Verhältnis 1:1 (also z.B. 200 ml Wasser + 200 g Zucker) kurz aufkochen und abkühlen lassen)
und 1 Flasche Sekt (hier aus Saumur, das auch im Anjou liegt)



Alle Zutaten kalt stellen und kurz vor dem Servieren die ersten 3 Zutaten in eine große Schüssel (ich nehme oft eine große gläserne Salatschüssel) geben, verrühren und mit 1 Flasche Sekt auffüllen.

Fertig !

Vorsichtig die Suppe mit Hilfe der Suppenkelle in Sektgläser füllen (oder die Suppe in einer Karaffe zubereiten und ausgießen) und servieren.

Und dann:



Prost!
Santé !
Cheers!
Cin cin!
¡Salud!
στην υγειά σας!

Denkt dran:
L'abus d'alcool est dangereux pour la santé, à consommer avec modération
und kein Alkohol am Steuer.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Heinerle

Türchen 19 von kekre

Leider sind ich und die Kinder krank... daher etwas später und nur eine Kleinigkeit.

Eine Weihnachtsnascherei aus meiner Heimat, ohne die gibt es bei mir keine Weihnachtsstimmung :)

HEINERLE
250g Palmfett schmelzen
250g Zucker und
1Pck Vanillezucker einrühren
250g Schokolade (ich nehme dunkle Blockschokolade) und
4 Eier dazurühren und unter rühren zum kochen bringen.

Dann die ganze Masse erkalten lassen und wenn sie cremig ist in mehreren Schichten auf Oblaten streichen. Das ist eine riesen Sauerei und je nach Konsistenz quillt die Schokocreme seitlich raus.Nach 4-5 Schichten mit einem Brett beschweren und ab in den Kühlschrank. Wenn die Schokolade erkaltet ist, das ganze in kleine Stücke schneiden (eigentlich Rauten) und genießen.

Wer mag kann in die Schokomasse einen Schuss Rum oder Kaffeepulver mit reingeben. Das ist auch fein :)

Guten Apettit!

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Nadelkissendose und Mandel- Pistazien- Sterne

Türchen 18 von Jeannyleinchen
Hallo und willkommen zum 18. Türchen!

Schon als ich vor zwei Jahren begann zu nähen, fand ich diese Döschen, aber keine wirkliche Anleitung. Deshalb habe ich ein wenig probiert, bin zwar mit dem Ergebnis noch nicht 100 % zufrieden, aber vielleicht habt ihr ja Ideen, wie man bessere Ergebnisse erzielt.

Und nun geht's los!

Wir brauchen:
Ein Stück Webware (ca. 25 cm x 25 cm)
Gundtal Magnetdosen vom Möbelschweden
Schere
Lineal
Zirkel
Pappe
Kreide oder Stift
Sicherheitsnadel
Stärkeres Band, ich habe dünnes Satinband benutzt
Füllwatte
Bügeleisen
Nähmaschine



Als erstes nehmen wir den Deckel der Dose ab und drücken von Oben die Plastikscheibe heraus.



Das sieht dann so aus:



Als nächstes nehmen wir die Pappe und den Zirkel und erstellen eine Schablone. Ich habe ein wenig rumprobiert. Mit 12 cm Radius + Nahtzugabe war das Ergebnis noch nicht ganz zufriedenstellend. Ich würde es beim nächsten mal mit 11 cm oder 10,5 cm machen, das müsst ihr aber am besten für euch testen. Es kommt auch ein wenig drauf an, wie dick ihr mit der Bastelwatte füllt.



Als nächstes übertragen wir mit Hilfe der Schablone den Kreis auf den Stoff und schneiden diese mit großzügiger Nahtzugabe aus (ca. 1 - 2 cm)

Die Nahtzugabe bügeln wir mit Hilfe der Schablone auf die linke Seite.



Im nächsten Schritt steppen wir einen Tunnel, ca. füßchenbreit vom Rand. Aufpassen, dass ihr den Kreis nicht schließt



Nun wird mit Hilfe der Sicherheitsnadel das Band eingezogen.



Ist dieser Schritt erledigt, legen wir die Füllwatte in die "Haube". Ich habe ca. 2 Hände voll reingefüllt. Darauf legen wir die Plastikscheibe und ziehen nun an beiden Bandenden fest zu und verknoten diese, sobald der Stoff straff über die Scheibe gespannt ist.



Nun nehmen wir den Metallring und klicken unsere Scheibe wieder rein, sitzt sie richtig, knackt es einmal.




Nun ist unsere Metalldose fertig!

Ich nutze sie zur Aufbewahrung von Stecknadeln...




Kleiner Warnhinweis: Die Dosen haben unten drunter einen Magneten. Bei Computernähmaschinen wird abgeraten diese zu benutzen. Ich nutze diese Dose zwar, wollte dies aber vermerken...

Ich hoffe euch gefällt die Anleitung und ihr habt Spaß beim Nacharbeiten.

Nun habe ich noch ein kleines Rezept für euch, was ich letztes Jahr entdeckt habe. Mal eine Abwechslung zu klassischen Zimtsternen.

Mandel- Pistazien- Sterne:

Zutaten:
225 g Mandeln
150 g feiner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Limette
1 Eiweiß (Größe S)
40 g gehackte Pistazien
Puderzucker zum Bestäuben

Das Originalrezept empfiehlt die Mandelns selbst zu schälen und zu hacken, da sie mehr Aroma haben. Ich habe aus Zeitgründen schon fertig geschälte Mandeln benutzt und die Sterne waren trotzdem super!

1) Mandeln, Zucker und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben.
2) Limette heiß abspülen, trocken tupfen und Schale fein abreiben.
3) Limettenschale, Pistazien und Eiweiß ebenfalls in die Schüssel geben und alles mit Hilfe der Knethaken zu einem krümmeligen Teig verrühren.
4) den Teig abdecken und mind. 1 Stunde kalt stellen
5) Ofen auf 125 Grad, Umluft 100 Grad vorheizen.
6) Teig in einem großen Gefrierbeutel ca. 1 cm dick ausrollen.
7) Sterne ausstechen. Damit der Teig nicht kleben bleibt, Form immer wieder in warmes Wasser tauchen.
8) im Ofen 15 Min trocknen. Die Plätzchen sollen dabei nicht braun und innen noch weich sein.
9) 5 Min. abkühlen lassen und dünn mit Puderzucker bestäuben.

Achtung: warm zerbrechen die Plätzchen schnell, gut abkühlen lassen und in einer gut verschlossenen Dose aufbewahren!

Dienstag, 17. Dezember 2013

Malmappe

Türchen 17 von Tani4ka75

Heute öffnet sich das 17. Türchen….nur noch 1 Woche bis Heilig Abend! Wer jetzt noch ein kleines Geschenk für ein Kind sucht, wird hinter der heutigen Tür vielleicht fündig…





Malmappe

Stifterollen kennt ja inzwischen jeder. Ich fand immer schade, dass man bei ihnen immer noch Papier extra dabei haben muss und tüftelte an einer Lösung (wie sich vor ein paar Tagen herausstellte, gibt es eine sehr ähnliche Anleitung schon, diese habe ich aber selbst erst letzten Freitag entdeckt). Herausgekommen ist eine Anleitung für ein Malset. Dieses habe ich schon im Sommer angefertigt, daher habe ich leider keine Photos vom Herstellungsprozess - dieser ist aber nicht schwer, schon gar nicht für so versierte Näherinnen wie Euch.

Zuerst steht die Beschaffung der Malutensilien. Entscheidend für die Größe der Mappe und somit den Stoffzuschnitt ist die Anzahl und Breite der Stifte sowie die Größe des Blocks.
Ich habe 12 Buntstifte in normaler Breite sowie einen Block in 15,1 x 11,3 cm genommen.
Wenn ihr mehr oder weniger oder breitere Stifte, oder einen größeren bzw. kleineren Block nehmt, müsst ihr die Größe des Zuschnitts entsprechend anpassen.

Für meine Malutensilien ergab sich folgende Materialrechnung:

Das Fach für den Block muss 11,5 cm breit sein.
Die Fächer für die Stifte sollten jeweils 1,5 cm breit sein, also insgesamt 18cm.

Somit ergibt sich eine Gesamtbreite von 29,5cm zzgl. NZ (bei 0,75cm NZ -> 31cm Breite).

Die Höhe richtet sich ebenfalls nach den Stiften oder dem Block. Bei mir sind die Stifte länger, ich habe eine Höhe von 18cm + NZ zugrunde gelegt.

Nun, da ihr die genauen Maße habt, könnt ihr zuschneiden :-)

Ihr braucht
  • 1x Außenstoff, 19,5 x 31cm
  • 1x Innenstoff, 19,5 x 31cm
  • 1x Vlieseline zum Verstärken, 19,5 x 31cm
  • 1x Stoff für die Fächer für Stifte und Block, 39 x 31cm
  • 31cm Schrägband
  • 2x Stoff für eine Lasche (5 x 6 cm inkl. NZ, hier könnt ihr sehr gut Reste verwerten :) )
  • etwas Vlieseline zum Verstärken des 1 Kam Snaps (oder anderer Druckknopf)

1. Den Stoff für die Blende (für die Fächer) faltet ihr der Breite nach links auf links und bügelt ihn.
2. An der Bruchkante näht ihr das Schrägband an.
3. Der Außenstoff wird mit Vlieseline verstärkt.
4. Nun näht ihr die Lasche: Beide Teile werden rechts auf rechts gelegt, beide langen Seiten und eine kurze werden abgesteppt. Die Nahtzugabe an den Ecken wird eingeschnitten. Wenden, bügeln, und an der linken Außenkante des Innenstoffs auf der Nahtzugabe festnähen, wobei die Lasche zum Innenstoff und die offene Kante nach außen zeigt.
5. Jetzt wird der Beleg auf den Innenstoff gelegt und auf den Nahtzugaben an den Seiten und der Unterkante knappkantig festgesteppt.
6. Als nächstes folgen die Fächer für die Stifte und den Block. Der Block kommt auf die rechte Seite. Nach 12,25cm (11,5cm Breite des Blocks + 0,75cm NZ) näht ihr eine gerade Naht über die gesamte Höhe des Belegs. An der oberen Kante, die mit mit Schrägband versäubert ist, sichert ihr die Naht doppelt.
7. Im Abstand von jeweils 1,5cm näht ihr auf gleiche Art und Weise die 12 Stiftefächer.
8. Jetzt füllt ihr den Innenstoff mit den Stiften und dem Block (jetzt könnt ihr ggf. noch etwas korrigieren), legt alles links auf links auf den verstärkten Außenstoff und faltet das ganze so, wie es auch später sein soll: Der Block wird nach innen geschlagen, so dass der Block nun auf 7-8 Stiften liegt.



Die freiliegenden Stifte schlagt ihr darüber. Beim Außenstoff markiert ihr Euch die Stelle auf Höhe der Mitte der Lasche am äußeren Rand, wo der Kam Snap/Druckknopf hinkommen soll und setzt diesen in den Außenstoff ein.
9. Die Stifte und der Block werden wieder entfernt und Innen- und Außenstoff bündig rechts auf rechts gelegt (die Lasche zeigt nach innen). Unter Einhaltung der NZ näht ihr nun einmal ringsherum,
wobei ihr natürlich nicht die Wendeöffnung am unteren Ende vergesst ;-)
10. Wenden, ggf. bügeln und Wendeöffnung schließen.
11. Stifte und Block einstecken, wie ich Schritt 8 schließen und die Position des Kam Snaps auf der Lasche bestimmen. Kam Snap dort einsetzen.

Fertig! :-)



Ich hatte 2 solcher Malsets im Sommer gemalt und meiner Tochter und deren Freundin zu Urlaubsbeginn geschenkt. Die beiden hatten ihre Malsets immer am Pool und am Strand mit dabei, praktisch sind sie aber auch für langweilige Restaurantbesuche, zumal sie sehr gut in Mamas Handtasche passen.

Ich hoffe, dass meine Anleitung auch ohne Bilder verständlich ist und würde mich freuen, wenn sie jemand nachnäht.

Montag, 16. Dezember 2013

Nähplatz-Organizer

Türchen 16 von schredderelse
Heute gibt es mal ein Anleitung um etwas für sich selbst zu machen.
Ich habe mich immer beim Nähen geärgert, daß die Sachen, die ich abgelegt habe, später nicht mehr da waren, wo ich sie abgelegt habe. Es hatte eben alles nicht seinen eigenen Platz (ich bin zwar sonst ein seeehr unordentlicher Mensch, aber bei der Arbeit muß alles seinen Platz haben ). Also habe ich etwas herumgetüftelt, einiges an Stoff verbraten und rausgegommen ist dieses:

Nähplatz-Organizer


1. Stoffe und Vlieseline zuschneiden:
1x 60x80cm im Bruch (für die Grundfläche, später 60x40) + Vlieseline
1x 30x36cm im Bruch für die Taschen (später 15x36) + Vlieseline
2x für das Utensilo: + Vlieseline so:



2x ca. 15x20cm für das Nadelkissen, Form kann natürlich variiern
1x ca. 5cm Klettverschluss
Außerdem braucht ihr noch etwas Füllwatte für das Nadelkissen und 2 Paar KamSnaps (geht natürlich auch mit anderen Druckknöpfen oder auch Klett)

2. Das Nadelkissen: Einen Teil des Klettverschlusses mittig an der Rückseite annähen.



Dann rechts auf rechts zusammennähen (Wendeöffnung nicht vergessen ).
Wenden, mit Watte füllen, Wendeöffnung schließen - fertig.

3. Den Stoff für die Taschen auf 15x36cm rechts auf rechts zusammenlegen und eine kurze Seite zusammennähen (bei Musterverlauf: die geschlossene Seite ist später auf der linken Seite).



Wenden, bügeln und an der geschlossenen langen Seite knappkantig absteppen.



4. KamSnaps auf dem Taschenstoff positionieren:



Man kann sie auch zum Schluß festmachen, ist dann aber etwas friemelig.

5. Den Taschenstreifen unten rechts auf die Grundfläche legen, feststecken



und am Anfang, bei 15, 20, 25, und 30cm auf der Grundfläche festnähen.



6. Die Grundfläche rechts auf rechts zusammenlegen und zusammennähen (wieder die Wendeöffnung nicht vergessen).



Ecken abschneiden, wenden, gut bügeln, Wendeöffnung schließen. Evtl. rundherum absteppen.

7. Das Utensilo: Die beiden Seiten schließen.




Die Ecken schließen.




Den zweiten Stoff genau so bearbeiten. Einen der beiden auf rechts wenden. Beide rechts auf rechts ineinander stecken,



oben zusammennähen (Wendeöffnung nicht vergessen , ich glaube, so langsam liest sich heraus, daß ich das immer vergesse...).



Wenden, bügeln, oben ansteppen und dabei die Wendeöffnung verschließen.



In den Utensilo passt eine Margarine-Dose, das macht das Ausleeren leichter. Man könnte das Utensilo evtl. auch aus Wachstuch oder beschichteter Baumwolle machen, dann bleiben die Fäden nicht so daran hängen (ich hatte Lamifix ausprobiert, bin aber scheinbar schon zum Aufbügeln zu blöd…)


KamSnaps positionieren.





8. Klett festnähen. Dafür die Nähmaschine auf den Organizer stellen, das Nadelkissen nehmen und den besten Platz suchen Am besten an der gewünschten Stelle mit einem kleinen Stückchen Stylefix festkleben und festnähen.
Oder bei Schritt 5. so:




Und nun freuen und aufgeräumt weiter nähen




Man kann auch in die Grundfläche einen Vlies o.ä. mit einarbeiten.
Für den Organizer meiner Mutti habe ich Moosgummi eingelegt und von innen mit Stylefix befestigt. Nun läuft ihr "Trecker" viel ruhiger...

Ich wünsche Euch eine schöne, nicht so stressige Rest-Adventszeit!